Vor jeder Behandlung an den Beingefäßen muss der behandelnde Arzt sich zunächst einen Überblick über die Beindurchblutung schaffen.

Bei unklaren Beinbeschwerden oder bei Verdacht auf eine Gefäßerkrankung sollte ein Gefäßstatus durchgeführt werden. Ziel des Gefäßstatus ist es, eine objektive Aussage über die Durchblutungs-situation an den Beinen zu treffen.

Wir führen dies mit der segmentalen Pulsoszillografie (Angio E) durch. 
Dabei werden Manschetten (ähnlich Blutdruckmanschetten) an Armen und Beinen oder an Fingern und Zehen angelegt.

Durch Aufblasen und Ablassen der Luft in den Manschetten wird simultan die Durchblutung gemessen. Die erhobenen Daten werden durch einen Computer verarbeitet. Anhand der oszillografischen Kurven kann eine  Durchblutungs-störung zuverlässig erkannt oder auch ausgeschlossen werden.
Die Angio E Untersuchung ist wie eine Blutdruckmessung schmerzfrei und nicht belastend.

Zusätzlich  wird in entsprechenden Fällen eine Ultraschalluntersuchung der Beinschlagadern angeschlossen. Hierbei werden Verengungen und Verschlüsse in den Schlagadern im Ultraschallbild erkannt. Die Ultraschalluntersuchung der Schlagadern dient zur Darstellung von Gefäßveränderungen, die als Atherosklerose bezeichnet werden.

OA DR. WOLFGANG MÜLLER, Facharzt für Chirurgie & Venenpraxis, 1160 Wien, Thaliastraße 155, +43 1 4934884, +43 664 5239295, venen@drmueller.at

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